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CHARTA DER KLARHEIT – Das Taz-Manifest für Macher:innen
Für alle, die nicht popeln, sondern wirbeln.Für alle, die Klartext sprechen, statt um den heissen Brei zu schleichenFür alle, die wissen, dass Tempo keine Hektik ist – sondern Haltung. Was ist die «Charta der Klarheit»? Die Charta der Klarheit ist ein Manifest für Menschen mit Macher:innen-Mentalität. Für jene, die nicht jammern, sondern handeln.Für jene,...
Veränderung braucht Räume – keine Räume voller Regeln
Es gibt Orte, an denen Worte nur leben, wenn sie flüstern dürfen und nicht durch Mikrofone geprügelt werden müssen. Räume voller Regeln, Checklisten und Sitzungsordnung ersticken den zarten Anfang jeder echten Bewegung. Ein Raum, der Wandel zulässt, ist kein Käfig, sondern eine Wiese. Kein Sitzungszimmer, sondern ein Resonanzkörper, wo Ideen atmen dürfen....
50 Shades of Language – wie ein Ja uns verbiegen und ein Nein uns befreien kann
Ein sprachlicher Streifzug durch die feinen Grautöne zwischen Zustimmung und Abgrenzung sowie eine Einladung zur ehrlichen Selbstspiegelung. Sprache ist nie neutral Wir sprechen jeden Tag Dutzende Male. Schnell, beiläufig, automatisch.Doch jedes kleine «Ja», jedes reflexhafte «Jaja», jedes beschwichtigende «Nein-nein» trägt eine tiefere Botschaft.Eine, die...
Hinauf über den Nebel – weshalb wir das Jammern hinter uns lassen müssen
In einer Welt, die oft im Nebel des Jammerns und Klagens versinkt und nahezu daran erstickt, braucht es mutige Seelen, die sich nicht mit dem Grau zufrieden geben.Seelen, die den Blick heben, das Herz weiten und den Schritt wagen – hinauf zu neuen Horizonten schreitend. Diese Gedankenreise als Blog-Artikel ist eine Einladung an dich! Wähle deinen Weg...
von bögg bis papamobil – eine fastnächtliche zwischenbilanz
es ist ende april in zürich – und kaum ein monat versammelt so viel symbolik, ritual und widerspruch wie dieser. man könnte fast meinen, der april sei das ganze jahr im kompakten ausdruck: wetterumschwung und systembeben frühlingsgefühle und revolutionsträume glockenklang und sirenengeheul. hier in zürich stehen wir zwischen zwei grossen ritualen, wie...
Breathe and Give – ein neuer Umgang auf Bühne, in Begegnung und mit bedeutender Tiefe
Es gibt Begriffe, die wirken auf den ersten Blick banal. «Park and Bark» ist so einer. Ursprünglich aus der Welt der Oper, beschreibt er das Phänomen, wenn jemand auf der Bühne einfach stehen bleibt und laut singt – oft dramatisch, oft steif, meist ohne viel Bewegung. Die Stimme ist da, der Körper parkiert.Bark and Park. Oder eben – Bellen und Stehen. Doch...
Der Homo Ludens schlägt zurück
Ein trojanisches Handbuch zur zärtlichen Unangepasstheit in Zeiten der Normopathie «Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.» – Friedrich Schiller«Arlecchino scherzando si confessava.» – Harlekin beichtete, indem er herumalberte«Wir leben in einer normopathischen Gesellschaft.» – Hans-Joachim Maaz Einleitung – oder ... warum gerade jetzt? Die Welt...
Lebst du noch strukturiert – oder oxymoronierst du schon?
Ein Hoch auf die strukturierte Flexibilität, schräge Töne und die grosse Kunst des Aus-der-Reihe-Tanzens. Autopilot. Selbstfahrendes Fahrzeug. Dienst nach Vorschrift. Tagesordnungspunkt 4b. Klingt irgendwie nach:«Herzlichen Glückwunsch, Sie dürfen mit 120 km/h durch die Einöde der Autobahnen rasen.» Sicher, berechenbar, bequem.Aber auch: fad, flach,...
Veni – Vidi – Verdufti
«Ein feinstoffliches Gebet an das Leben, das Werden, das Gehen» Ich kam. Ich sah. Und ich verduftete. Nicht aus Feigheit. Nicht aus Schwäche. Sondern aus Erkenntnis. Weil ich spürte: Diese Situation war ein Raum, den ich nicht länger beleben, sondern verlassen durfte. Nicht, um zu fliehen – sondern um zu wachsen. Ich verdufte Wie ein Molekül, dem genug...
Quer, weil das Leben mäandert – von der Kraft des Unkonventionellen
Wenn Wege nicht gerade verlaufen Es gibt Wege, die sind nicht gerade. Und – das ist gut so! Denn das Leben ist kein schnurgerader Aufstieg, kein Karriereturbo auf der Autobahn, sondern ein Fluss.Er windet sich, tastet, findet neue Richtungen.Er mäandert. Früher galten solche Windungen als Unsicherheit.Wer nicht geradlinig war, wurde skeptisch beäugt. Wir...