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Ein Ruf zurück zu dem, was wir nie verloren haben ….. nur vergessen.

Es beginnt nicht mit einem Knall, nicht mit Manifesten und erst recht nicht mit Gesetzen.
Es beginnt mit einem Flüstern und mit einem kleinen, aber mächtigen Wort.

BeitraGEN

Ein Wort, das nicht befiehlt, sondern einlädt.
Ein Wort, das nicht zwingt, sondern verbindet.
Ein Wort, das uns erinnert, dass wir sind nicht hier, um zu kontrollieren, sondern um mitzutraGEN.

Beitrag als Haltung und nicht als Leistung

In einer Welt, in der Effizienz oft höher bewertet wird als Empathie, in der «Leistung» das Mass aller Dinge zu sein scheint, wirkt das Wort beitraGEN fast aus der Zeit gefallen.

Just deshalb ist es so kraftvoll, denn im Beitragen steckt eine andere Logik des Menschseins.
Nicht «Ich zeige dir, wie es geht», sondern «Ich zeige mich, damit du dich zeigen kannst.»

Das Beitrags-GEN fragt nicht danach, «Wie mache ich dich besser?» sondern «Wie kann ich dir Raum geben, damit du werden darfst, was du schon bist und schon lange warst?»

Im Beitragen liegt eine subtile Form von Demut.
Eine Haltung, die das Gegenüber nicht als Mangel sieht, sondern als Möglichkeitsfeld.

Und darin liegt auch der revolutionäre Kern dieser Idee.

Nicht durch Zwang geschieht Wandel, sondern durch Resonanz.

Nicht GEN-Manipulation sondern GEN-Inspiration

Moderne Wissenschaft will oft reparieren, regulieren, verbessern.
Wir sprechen von GEN-Optimierung, von DNA-Tuning sowie von Erbgutkontrolle.
Doch wer sagt, dass unsere tiefste Veränderung in der Manipulation liegt?

Vielleicht geschieht sie vielmehr im Milieu. In der Umgebung und im Raum, der (d)eine Seele atmen lässt.

So wie ein Samen nicht durch Zerren wächst, sondern durch gutes Erdreich, so gedeiht auch der Mensch nicht durch Druck, sondern durch (s)eine Umgebung, die ihn in seiner Eigenheit anerkennt.

Das ist der Kern der sanften Epigenetik des Herzens.

Ein Feld zu erschaffen, in dem Verwandlung freiwillig geschieht.

Nicht, weil jemand sagt «So musst du sein», sondern weil jemand fragt «Wie darfst du wirklich sein?»

Epigenetik des Fühlens

«Menschen werden vergessen, was du gesagt hast.
Sie werden vergessen, was du getan hast.
Aber sie werden nie vergessen, wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben.»

dazu vorzüglich Maya Angelou

Die Biologie kennt die Epigenetik als Schlüsselbegriff.
Die Erkenntnis, dass nicht nur Gene bestimmen, sondern dass auch äussere Faktoren (Ernährung, Beziehung, soziale Felder) Einfluss darauf nehmen, welche Anlagen aktiviert oder stillgelegt werden.

Warum also nicht eine Ebene weitergehen, hin zur emotionalen Epigenetik, zur sozialen und spirituellen Epigenetik?

Wenn ein Kind in einem Umfeld voller Angst, Kontrolle oder emotionaler Kälte aufwächst, dann werden nicht nur Verhalten, sondern womöglich auch biologische Prozesse beeinflusst.
Genauso entfalten sich in liebevollen, offenen, zugewandten Räumen Potentiale, die im Defizit nie zu erblühen wagen.

Jeder Blick, jedes Zuhören, jedes wirkliche Gegenwärtig-Sein ist ein epigenetischer Akt.

Gaia als Ursprungskraft und Hüterin des Gleichgewichts

Diese Form von Zuwendung ist nicht neu. Sie ist alt, SEHR alt, gar uralt.

In der griechischen Mythologie war Gaia die erste Kraft.
Nicht Götter, nicht Männer, nicht Macht. Sondern Erde, Fruchtbarkeit, Tragende Präsenz.

Sie war nicht laut, nicht kämpferisch aber mächtiger als alles, was nach ihr kam.
Alles entstand aus ihr. Götter, Natur, Zeit und alles kehrt zu ihr zurück.

Doch Gaia wurde verdrängt, als sich das patriarchale Weltbild durchsetzte.
Ihre Kraft wurde als «zu weich», «zu irrational», «zu weiblich» abgestempelt.
Dabei war es genau diese nährende Kraft, die das Leben überhaupt erst ermöglichte.

Doch Gaia war nicht allein. Mit ihr woben andere göttliche Kräfte das Netz des Gleichgewichts.

  • Hestia als Göttin des Herdfeuers.
    Sie regiert nicht, sie bewahrt.
    Sie ist die stille Mitte, in der Menschen sich sicher fühlen.
  • Eirene als Göttin des Friedens.
    Keine Siegerin, sondern die stille Hüterin der Harmonie.
  • Sophia als die Weisheit selbst.
    Kein Dogma, sondern Erkenntnis durch Verbundenheit.

Diese göttlichen Kräfte von Gaia, Hestia, Eirene und Sophia bilden ein uraltes, fast vergessenes Kollektiv der Sanftheit.
Sie sind nicht passiv. Sie sind die Kraft, die nicht zerstört, sondern verbindet.
Sie sind nicht die Faust, sondern die Wurzel. Nicht die Parade, sondern das tragende Lied.

Vielleicht ist es Zeit, sie wieder auf die Bühne zu bitten.
Nicht als Rückkehr zu alten Mythen, sondern als Erinnerung an das, was wir verloren haben …..

«Die Würde des Sanften.»

Die Rückkehr des Gleichgewichts und Blick zu Yin und Yang

Die fernöstliche Philosophie hat nie vergessen, dass Leben in Polarität und Durchlässigkeit stattfindet. Yin und Yang.
Nicht als Geschlechter, sondern als Kräfte.

  • Yin als empfangend, fliessend, bewahrend
  • Yang als aktiv, richtungsgebend, strukturierend

Beide sind nötig. Doch in der Welt, wie wir sie heute oft erleben, hat sich das Yang verhärtet.
Es agiert ohne Rückbindung ans Yin.
Es strukturiert, aber spürt nicht mehr. Es spricht, aber hört nicht zu.

Der Weg zurück zur Balance führt nicht über «mehr Weiblichkeit» im biologischen Sinne, sondern über die Integration des Weiblichen im Sein selbst.

Männer wie Frauen tragen beides in sich, und genau diese fluiden Räume gilt es wieder zu kultivieren.

Genessa ….. eine neue Göttin aus altem Wissen

In dieser Bewegung taucht ein neuer Name auf oder vielmehr ein alter neu erinnert. «Genessa»

Genessa – aus Gaia, Genesung, BeitraGEN und inspiriert von Ganesha,
der hinduistischen Gottheit des Neuanfangs, des Erfolgs, des Schutzes.

Ganesha räumt Hindernisse aus dem Weg. Doch nicht mit dem Schwert, sondern mit Weisheit, Geduld, Klarheit.

So trägt Genessa das Licht weiblicher Wandlungskraft, dies jedoch ohne das Männliche zu verleugnen.
Sie heilt nicht durch Eingriff, sondern durch Raum.
Sie beginnt nicht mit Regeln, sondern mit Begegnung.

Sie steht für die «Epigenetik des Herzens».
Für Wandlung, die auf Würde basiert.
Für Veränderung, die aus Freiheit erwächst.

Der sanfte Aufbruch

Dies ist kein moralischer Appell. Kein spirituelles Branding. Keine neue Ideologie.

Es ist ein leiser Aufruf, ein sanfter Weckruf an jene in und unter uns, die schon lange spüren, dass etwas fehlt und, dass es genau dieser Beitrag ist.

Zuzuhören, ohne zu bewerten.
Beizutragen, ohne zu überstülpen.
Da zu sein, ohne zu dominieren.

Die sanfte Epigenetik des Herzens braucht keinen Lautsprecher. Sie braucht Mut, Geduld und insbesondere Verbindlichkeit.

Sie geschieht in kleinen Begegnungen. In der Entscheidung, heute ein Raum zu sein. Für dich selbst und für andere.

Schlussgedanke aus Gaias Garten

«Du musst nicht laut sein, um Kraft zu haben.
Du musst nicht kämpfen, um zu verwandeln.
Sei wie die Erde.
Sei empfänglich, fruchtbar, still und in dir wächst das Leben.»

Die Göttinnen erinnern uns daran, dass nicht durch Machtausübung, sondern durch Herzensmilieu Neues entsteht.
Die Göttinnen erinnern uns nicht durch Sieg daran, sondern durch Verbindung.

Wenn wir unsere Welt verändern wollen, dann beginnen wir nicht mit einem Plan, sondern mit einem Raum.
Mit einem Beitrag. Mit einem leisen Ja zur Sanftheit.

Wie siehst du es ….. ist dies vielleicht der neue Anfang oder besser gesagt ….. die Rückkehr?

In eigener Sache

Diese Gedankenreise darf sehr gern geteilt, diskutiert, weitergedacht werden.

DIESE Gedankenreise habe ich bewusst gekürzt, damit du Nemesis in dein Leben lassen kannst.
In dein Leben und für dein Leben.

Ich bin offen für Gespräche, Aufträge, Projekte – auch (oder gerade) in bewegten Zeiten wie wir sie aktuell durchleben.

Denn genau dann lohnt es sich, auf die leiste Stimme in dir zu horchen welche flüstert «Du bist nicht zu weich, die Welt war zu lange zu hart.», um dich wieder mit gewonnener Kraft auf Augenhöhe dem respektvollen Miteinander zuzuwenden und ein Mensch des positiven Handelns in Freiheit zu werden.

Mit Haltung.
Mit Tiefe.
Mit Freude an erfrischend respektvollen Leben.

Weisst du was?
Ich brauche dich nicht, weil du leidest oder arbeitest für mich.
Ich liebe dich, weil du DU bist – selbst, wenn du nichts tust.

La vita è bella! 😎
Herzlichst aus Helvetien, dein/euer Maurizio.

PS:
Solltest du über dieses oder andere Themen meiner Artikel und Blogs sprechen, sinnieren, philosophieren wollen, «I’m your man». Melde dich sehr gerne, wie es bisher schon einige sehr wertvolle Menschen und Firmen taten, mit denen ich bereits schöne sowie wertbringende Aktionen und Veränderungen umsetzen durfte.

Dir gehöre der erste Schritt – wir schreiten dann zusammen voran. Versprochen. 😉

PPS:
Ein Weg, mit mir in Dialog zu treten ist, dass du diesen Bolg von mir auf LinkedIn kommentierst oder darüber mit mir in Kontakt trittst.
Wie dahin? Ganz einfach mit Klick auf den Link hier rechts: https://www.linkedin.com/pulse/die-sanfte-epigenetik-des-herzens-maurizio-tondolo-aulff