In einer Welt, die oft im Nebel des Jammerns und Klagens versinkt und nahezu daran erstickt, braucht es mutige Seelen, die sich nicht mit dem Grau zufrieden geben.
Seelen, die den Blick heben, das Herz weiten und den Schritt wagen – hinauf zu neuen Horizonten schreitend.
Diese Gedankenreise als Blog-Artikel ist eine Einladung an dich!
Wähle deinen Weg bewusst.
Steige hinauf über die Nebel.
Werde einer jener Menschen, die Licht statt Lärm verbreiten.
Das Tal der Klagen – the gossip-valley
Unten im Tal wabert der Nebel. Er kriecht durch die Gassen, legt sich über die Gespräche, legt sich schwer auf die Herzen, erschwert das Schnaufen. Man hört sie, die Stimmen – jammernd, klagend, schimpfend, anklagend, tratschend.
Über Plattformen, über Menschen, über Zustände.
«Früher war alles besser.»
«Jetzt geht gar nichts mehr.»
«Es bringt ja sowieso nichts.»
Es ist leicht, in diesem Nebel zu verharren. Sich im Freeze festzufrieren – betäubt, gelähmt vom Gefühl der Ohnmacht.
Oder im Flight zu fliehen – in endlose Ablenkung, Ausreden, ständiges «Ich sollte, ich müsste, ich kann nicht».
Es ist bequem.
Es ist verständlich.
Aber es verändert nichts.
Wer gegen den Sturm schimpft, ändert nicht die Richtung des Windes.
Wer stattdessen das Segel neu setzt, findet vielleicht eine bessere Küste.
Dieses Segelsetzen – dieser Weg in den Fight, ins bewusste Gestalten – erfordert Mut.
Es erfordert Herz.
Und eine Entscheidung.
DEINE Entscheidung und Handlung.
Bleibst du bei den Eseln? Dann lernst du das Schreien.
Mein Vater sagte mir oft:
«Restando con i asini impari a ragliare.»
was auf Deutsch so viel heisst wie: «Bleibst du bei den Eseln, lernst du das Schreien.»
Eine einfache, klare Wahrheit. Wer sich ständig unter die klagenden, schimpfenden, tratschenden, resignierenden Stimmen mischt, wird irgendwann selbst Teil davon.
Wer im Nebel bleibt, wird grau. Wer unter Jammernden weilt, übernimmt ihr Lied.
Doch der Weg hinaus ist immer offen. Man muss ihn nur bewusst wählen und begehen.
Eine kleine Anekdote – der Aufstieg zur Sonne 🌞
Vor einiger Zeit traf ich eine Frau, nennen wir sie Anna. Anna arbeitete in einem Unternehmen, wo der Pausenraum täglich zur «Jammer-Zentrale» wurde.
Schlechte Vorgesetzte, ungerechte Löhne, miese Projekte, tragisches Arbeitsklima, unerträgliche Teams. Jeder Kaffee ein Ritual der Resignation. Anna spürte, wie auch sie immer öfter seufzte, klagte und zunehmend zynisch wurde.
Eines Morgens – der Nebel draussen besonders schwer – beschloss sie: GENUG!
Sie ging nicht mehr in den Pausenraum.
Stattdessen spazierte sie in der Mittagspause ein Stück in den nahen Park. Sie nahm ein kleines Notizbuch mit und schrieb jeden Tag zwei-drei Dinge auf, die trotz allem gut liefen und ihr Leben bereicherten.
Sie suchte aktiv nach Aufgaben, in denen sie Gestaltungsspielraum hatte, auch wenn es kleine Schritte waren.
Sie begann, in Meetings Fragen zu stellen wie: «Was könnten wir konkret verändern?» statt nur Fehler aufzulisten.
Anfangs wurde sie belächelt. Dann gemieden. Dann – langsam und gemächlich – bewundert.
So wie Mahatma Gandhi es einst sagte:
«Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, und dann gewinnst du.»
Anna hat nicht gegen den Nebel gekämpft – sie ist einfach höher gestiegen.
Und heute? Heute leitet Anna ein eigenes kleines Projektteam.
Ein Team, das nicht über die Wolken und den Nebel jammert, sondern Gipfel ansteuert und diese erstürmt.
Fight, Freeze oder Flight – die Wahl liegt bei dir
In Gesprächen erkennst du es schnell:
- Spricht jemand nur über Probleme oder auch über Lösungen?
- Hängt jemand (bewusst) in der Vergangenheit fest oder blickt er mutig nach vorne?
- Spricht jemand nur von sich – oder von einem gemeinsamen Weg des WIR?
Fight – Freeze – Flight.
Drei Wege.
Drei innere Landschaften.
Nur einer führt hinauf zur Sonne.
Ja – es braucht Kraft, diese Entscheidung zu treffen.
Es braucht Mut, die Komfortzone zu verlassen.
Es braucht Herz, nicht den Weg der Masse zu gehen.
Aber oben – hoch über dem Nebel – wo die Luft rein ist, wo die Sonne auf die Stirn küsst, wo die Gedanken wieder weit werden – oben beginnt das echte Leben.
Und manchmal, vielleicht nur manchmal, finden sich dort andere – Menschen, deren Herzen ebenfalls dem Licht gehören.
Die Welt braucht heute mehr denn je diese mutigen Aufsteiger.
Nicht jene, die klagen, fliehen, erstarren – sondern jene, die gestalten, erschaffen, atmen.
Schlussimpuls – dein Schritt zählt
Wenn du das nächste Mal in einer Runde stehst, wo der Nebel der Negativität kriecht und dich zu ersticken droht – dann erinnere dich:
DU kannst derjenige oder diejenige sein, der/die den Blick hebt.
Der/die das Segel setzt.
Der/die eine neue Richtung wählt.
Vielleicht folgst du dann keinem bekannten Pfad. Vielleicht bist du anfangs allein auf deinem Hügel.
Doch jede Bewegung hin zum Licht ist ein Geschenk – an dich selbst und an die Welt.
Sei du die Sonne, wenn andere nur den Nebel sehen.
Steige höher.
Die Sicht lohnt sich. 🌞
In eigener Sache
Dieser Text darf gern geteilt, diskutiert, weitergedacht werden.
Ich bin offen für Gespräche, Aufträge, Projekte – auch (oder gerade) in bewegten Zeiten wie wir sie aktuell durchleben.
Denn genau dann lohnt es sich, den Nebel hinder sich zu lassen, um sich auf Augenhöhe dem respektvollen Miteinander zuzuwenden und ein Mensch des positiven Handelns zu werden.
Mit Haltung.
Mit Tiefe.
Mit Freude an erfrischend respektvollen Leben.
La vita è bella! 😎
Herzlichst – dein/euer Maurizio
PS:
Solltest du über dieses oder andere Themen meiner Artikel und Blogs sprechen, sinnieren, philosophieren wollen, «I’m your man». Melde dich sehr gerne, wie es bisher schon einige sehr wertvolle Menschen und Firmen taten, mit denen ich bereits schöne sowie wertbringende Aktionen und Veränderungen umsetzen durfte.
Dir gehöre der erste Schritt – wir schreiten dann zusammen voran. Versprochen. 😉
PPS:
Ein Weg, mit mir in Dialog zu treten ist, dass du diesen Bolg von mir auf LinkedIn kommentierst oder darüber mit mir in Kontakt trittst.
Wie dahin? Ganz einfach mit Klick auf den Link hier rechts: https://www.linkedin.com/pulse/hinauf-%25C3%25BCber-den-nebel-weshalb-wir-das-jammern-hinter-uns-tondolo-ji1wf