Ein kleines Licht kann Dunkelheit brechen
Es braucht nicht viel, um einen dunklen Raum zu erhellen. Ein einziges Teelicht reicht aus, um die Schatten zu vertreiben.
Ebenso braucht es nicht viele Menschen, um echte Werte lebendig zu halten. Doch oft stehen wir vor einer Welt, in der Respekt weniger aus Wertschätzung und mehr aus Angst genährt wird. Wo Strukturen zur Kälte neigen und der wahre, humanistische Respekt unter die Räder der Effizienz gerät.
Wie bleiben wir standhaft?
Wie bewahren wir unsere Flamme, wenn der Sturm tobt?
Respekt – Erwarten oder wünschen?
Respekt ist ein Wert, der tief in uns schlummert und den wir anderen entgegenbringen.
Doch oft stellt sich die Frage:
Dürfen wir Respekt nur wünschen oder dürfen wir ihn auch erwarten?
Ein Wunsch ist sanft, offen, aber auch verletzlich. Eine Erwartung hingegen setzt eine Grenze. Doch was, wenn Respekt in einem System nicht aus Wertschätzung entsteht, sondern aus Angst?
Aus Angst vor Jobverlust, vor Massregelung, vor unerreichbaren Zielen? Ist es dann noch Respekt oder nur eine Form der Unterwerfung?
Die Gefahr der Resignation
Respektlosigkeit kann wie ein Traktor über Menschen hinwegrollen. Wer sich dem aussetzt, kann Enttäuschungen erleben.
Und hier liegt die Gefahr:
Die Bodenklappe ins bodenlose Nichts der Resignation steht oft offen.
Wer zu oft Enttäuschung erfährt, zieht sich zurück. Wer sich zurückzieht, verliert den Mut. Und wer den Mut verliert, verliert sich selbst.
Und doch – genau hier liegt die Chance:
Jeder Einzelne, der sich entscheidet, seinen Werten treu zu bleiben, verhindert das Verstummen des Respekts.
Standhaft bleiben – Der Mut zur Authentizität
Mut bedeutet nicht, gegen alles zu kämpfen. Mut bedeutet, sich treu zu bleiben, auch wenn das Umfeld andere Wege geht.
Ein respektloses System sagt viel über diejenigen aus, die es gestalten, tragen und durch Nichthandlung gar verteidigen. Aber unsere Reaktion darauf sagt alles über uns aus.
Was also tun, wenn Respektlosigkeit uns entgegenschlägt?
- Nicht verhärten, aber auch nicht wehrlos sein.
offen bleiben, ohne sich ausnutzen zu lassen - Seine eigenen Werte kennen und leben.
wer weiss, was ihn ausmacht, verliert sich nicht - Die Perlen der Menschlichkeit erkennen.
es gibt sie, diese Lichtpunkte – sie sind selten, dennoch mächtig - Andere ermutigen, ebenfalls zu leuchten.
ein Licht bleibt nie allein
Fazit – JEDE Flamme zählt, auch deine!
Es mag Zeiten geben, in denen Respekt in der Arbeitswelt, im sozialen Umfeld oder in der Gesellschaft wie ein Relikt aus vergangenen Tagen erscheint. Aber solange es Menschen gibt, die ihn nicht aus Angst, sondern aus Überzeugung leben, ist er nicht verloren.
Sei ein Teelicht in der Dunkelheit.
Dein Licht kann andere entzünden.
Gemeinsam vertreiben wir die Schatten.
Johann Wolfgang von Goethe meinte zwar: «Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.» – doch es ist das Licht, das entscheidet, ob die Dunkelheit bleibt.
Sei dir selbst und deiner intrinsischen Werte bewusst, steh für dich ein und sei auch du eine Flamme.
Denn deren🔥sind wir viele und werden immer mehr. 👌
Für dich – für deine Liebsten – für dein Team.
La vita è bella! 😎
Herzlichst – dein/euer Maurizio
PS:
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