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In einer Welt voller Meinungen, Standpunkte und Überzeugungen scheint es manchmal leichter, sich in vorgefertigten Gedankenmustern einzurichten. Doch genau hier, im Moment des Zögerns, des Hinterfragens und des Zweifels, beginnt die Reise zur eigenen Erkenntnis.

Zweifel ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Mut – Mut, den eigenen Verstand zu nutzen und nicht einfach zu übernehmen, was vorgekaut wurde.

Voltaire sagte einst: «Ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass Sie sie äussern dürfen.»

Dieser Satz ist nicht nur eine Hymne an die Meinungsfreiheit, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wertvoll Vielfalt im Denken ist – selbst (oder gerade) dann, wenn es unbequem wird.

Immanuel Kant wiederum forderte uns mit seinem Aufruf heraus: «Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.»

Es ist ein Appell, uns nicht mit dem Mittelmass der Bequemlichkeit zufriedenzugeben, sondern den täglichen Kampf um eine eigene Meinung anzunehmen. Es bedeutet, die Fragen zuzulassen, die uns vielleicht ins Wanken bringen, weil genau dort neue Wege beginnen.

Denn Meinungsfreiheit beginnt nicht erst mit dem gesprochenen Wort, sondern schon im stillen Raum unserer Gedanken. Sie erfordert Mut, Offenheit und die Bereitschaft, den Zweifel zu umarmen – als Anfang, nicht als Ende.

So möge dieser kleine Impuls vielleicht den einen oder die andere dazu inspirieren, den Zweifel nicht als Hindernis, sondern als Geschenk zu betrachten.

Ein Geschenk, das uns auffordert, zu denken, zu hinterfragen und zu wachsen.
Ein Geschenk an dich – dein Umfeld – unsere Mitwelt.

Geniesse den Zweifel – er ist der Beginn jeder Erkenntnis.

La vita è bella! 😎
Happy day, dein/euer Maurizio

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